Rote Golfs.

Kennt ihr das noch – man ist in jemanden verschossen, der – sagen wir – einen roten Golf fährt. Zack, scheint die deutsche Verkehrslandschaft nur noch aus roten Golfs zu bestehen. Oder du willst ein bestimmtes Wort seltener benutzen. Vielleicht „tatsächlich“ oder „ehrlich gesagt“. Zack – hörst du es überall.

So geht es mir natürlich mit Mut.
Hast du dein Thema gefunden, siehst du es überall.

Gestern las ich von einer Studie, die sagt, dass immer weniger Menschen lange Texte lesen können. Konzentrationsschwierigkeiten, Schwere, Unruhe. Mediale Überreizung. Ängste. Sorgen.

Es ist überall.

Es scheint, als würden immer mehr Menschen im Hyperkontext feststecken.
Zu viele Kontexte, zu viele Ebenen, zu viele Stimmen im Kopf und im Herzen.
Nicht, weil sie es sich ausgesucht haben – sondern, weil es zu viel ist.
Und ich merke: Die Menschen brauchen Mut.

Mut, sich in all dem selbst zu spüren.
Mut, sich Orientierung geben zu können.
Mut, Haltung einzunehmen.
Veränderung zuzulassen.
Klar zu sehen.
Den eigenen Kompass zu stärken.

Ich begleite Menschen, die sich selbst oder andere führen. Die nicht in ihrer vollen Kraft sind. Die suchen. Die viel sehen, viel spüren. Menschen, die immer wieder Gefahr laufen, sich im Hyperkontext zu verlieren. Und nicht dort bleiben wollen.

Eine Marketingexpertin sagte mir mal:
„Mut ist kein Angebot.“ Ich ahne, was sie meint. Aber ich biete:

– Innere Klarheit, wo im Außen keine ist.
– Innere Wahrheit, wo draußen nur Halbsätze sind.
– Prioritäten, wo es zu viele gibt.
– Orientierung.
– Freiheit zwischen Impuls und Reaktion.
– Die eigenen Kräfte zu bündeln.

Und den Mut:
klare Entscheidungen zu fällen.
für Werte zu stehen.
sich zu verändern,
zu handeln.

Steht auf und rüstet euch. Macht euch stark.
Werdet mutig die Person, die ihr sein wollt.
Die unschätzbar wertvoll ist.

Ich sehe überall rote Golfs!

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Was würdest du veränder, wenn du morgen mutiger wärst?

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Heute morgen. In der Bäckerei an der Ecke.